Der fromme Käfig
In Gott findest du Freiheit. Ha, dass ich nicht lache. Ich bin in einer Freikirche großgeworden (und alt geworden). Doch es fühlte sich für mich sehr oft wie ein Käfig an. „Tu dies nicht.“ „Pass vor diesen Menschen auf.“ „Da sagt die...Perspektivwechsel
Dumm.Störrisch. Das ist das, was man diesen Tieren nachsagt. Wie traurig. Was für eine hässliche Schublade, in die wir diese Vierbeiner stecken. Und warum das Ganze? Nicht, weil wir Ahnung haben, nein. Wir denken das bloß, weil man das so sagt oder weil wir das so...Was ist dahinter
Ich wummere gegen die Tür. Und nochmal. Und nochmal. Ich schmeiße mich gegen sie. Mit Anlauf sogar. Doch sie vibriert kein bisschen in ihren Angeln. Sie ist verschlossen und ich habe auch keinen Schlüssel. Ich werde bockig. Ich heule. Ich möchte da einfach so gerne...Sei kein Stein
Ich zelebriere es, mir einen wunderschönen Platz zu suchen und von dort die Aussicht zu genießen. Wenn ich z.B. eine lange Sprachnachricht von einer guten Freundin bekomme, dann höre ich die nicht nebenher. Nein, ich hole mir einen Schokoriegel und mache es mir...Der richtige Weg
Ich spüre die Planken unter mir.
In Gedanken springe ich über sie, weil es dann dabei so schön laut bollert. Ich hüpfe immer weiter.
In meinen Träumen komme ich auch nicht außer Puste. Meine Kondition ist grandios. Meine Energie unerschöpflich.
Ich liebe diesen Weg. Ich gehe ihn jedes Jahr, wenn ich an der Ostsee bin. Der Weg zum Weststrand. Und wie in diesem Bild sehe ich nicht, wohin der Weg führt, doch ich spüre es ist der richtige Weg. Und ich sehe, den Ausruhpunkt. Die Bank.
Die Kralle, die mein Herz zerdrückt (Aufbruch 2)
Mein Herz tut weh. Ich spüre mein Herz. Mein Herz klopft. Ein rostiges Etwas schnürt sich um mein Herz. es drückt sich zu und frisst sich in mein Fleisch. In mein Herz. Es ist eine rostige Kralle, die immer mehr zudrückt. Ich versuche mit meiner Hand einen Krallenfinger wegzudrücken. Damit ich Luft bekomme. Dabei ist mein Herz doch gar nicht für meine Luft da. Aber ich hab das Gefühl ich kann nicht atmen. Doch immer wenn ich einen Finger von den 5 Krallenfingern ein wenig wegdrücke, schnippst er wieder zurück in mein Herz, weil ich ihn nicht weiter greifen kann. Mein Herz blutet. Ich kann die Kralle nicht von meinem Herzen lösen. Immer tiefer werden die Wunden.
Und ich weine. Ich weine. Ich weine. Ich kann nicht aufhören. …
Lissabon – wo alles anfing (Aufbruch 1)
In Lissabon beginnt meinen Reise. Es ist der Aufbruch. Das Ziel ist es, dass ich wieder neu zu mir finde. Das ist ein ewiger Weg, aber ich bin gewillt ihn zu gehen. Ich nehme mich an mit meinen ränen, mit meinem Kampf um Freiheit. Ich bin mutig.