Dumm.
Störrisch.
Das ist das, was man diesen Tieren nachsagt. Wie traurig. Was für eine hässliche Schublade, in die wir diese Vierbeiner stecken. Und warum das Ganze? Nicht, weil wir Ahnung haben, nein. Wir denken das bloß, weil man das so sagt oder weil wir das so gehört haben. Sei nicht so störrisch, wie ein Esel.“ Du bist dumm wie ein Esel.“
Viel zu schnell passiert mir das auch. Schwupps ist eine Person, eine Veranstaltung oder ein Sache in eine bestimmte Schublade gerutscht
Der ist mir zu langweilig. Da saufen eh alle nur. Davon wird man dick. Schublade auf. Reingeschmissen. Schublade wieder zu. Da wieder herauszukommen ist sooo schwer.
Dabei mögen wir es auch nicht in negative Schubladen gesteckt zu werden. Positive schon. Da ist es übrigens auch schwer rauszukommen.
Doch was hilft dagegen?
Das Zauberwort ist „Perspektivwechsel“. Bei dem Esel muss ich das nicht tun. Ich finde Esel zuckersüß, deswegen habe ich auch das Bild gemacht. Ein Esel ist ein super Arbeitstier. Er kann echt beißen. Er ist total genügsam und zäh und er kann total witzige Grimassen schneiden.
Aber bei anderen Menschen und Dingen da hilft mir ein bewusster Perspektivwechsel schon.
Gott hat mir – und dir – einen Verstand gegeben, um Dinge, die ich höre nicht einfach abzunicken, sondern selbst zu schauen, ob sie stimmen. Nicht umsonst sagt ER, dass wir prüfen sollen und das Gute behalten sollen. (nach 1. Thessalonicher 5:21)
Wenn ich schlecht drauf bin, auch da hilft mir oft ein Perspektivwechsel. So, gibt Gott mir Kraft, weil ER mir Verstand gab, um Dinge von mehreren Seiten zu beleuchten. Dafür danke ich IHM.